Es erklingen Werke von Bach, Rameau, Mozart, Schumann und Franck in leuchtenden Farben.
Die Pianistin Silvia Harnisch spannt den Bogen über Barock, Klassik bis hin zur Romantik. Sie beginnt ihr Konzert wie immer mit Kompositionen von J.S. Bach (u.a. „Siciliano“ und „Jesus bleibet meine Freude“), die in eine bekannte Kostbarkeit von J.Ph. Rameau münden, der Gavotte variée in a-moll: welche, basierend auf einer Grundmelodie, sich in verschiedenen Variationen entwickelt.
Es folgen eine Fantasie von Mozart und zwei Fantasiestücke von Schumann: „Des Abends“ und „Aufschwung“, in denen seine Liebe zu Clara Wieck Schumann zum Ausdruck kommt.
In der letzten Komposition, dem Präludium, Choral und Fuge von César Franck, spiegelt sich dessen ganzes Leben wider: César Franck als tief religiöser Komponist, dessen Fragen und Suchen in eine ewige Geborgenheit münden.