Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz

Wir haben im Werkhofschopf unser Jubiläum gefeiert. Die Zusammenarbeit mit dem Ballenberg, in Bezug auf Besichtigung, Essen, Technik, besondere Bedürfnisse war sehr unkompliziert und zuvorkommend! Der Ort ist ein Traum und eigentlich ganz gut mit öV zu erreichen. Wir haben nur den Eintritt bezahlt, sonst keine Mietgebühren. Ich würde es jederzeit als Eventlocation weiterempfehlen!

Sehr interessanter Park, unbedingt sehenswert. Freundliches Personal. Schade, dass der ganze Park durch völlig unpassende Helvetas-Reklame verunstaltet wird. Wirklich schade auch, dass die Geschichten von Simon Gfeller in Theater verunstaltet werden. Trotz ansprechender schauspielerischer Leistungen langweilig, pointen- und witzlos. Eintritte in den Park um 15 Uhr kosten den vollen Preis, obwohl gegen 17 Uhr alles schliesst.

Ein riesiges Geläde. Die verschiedenen Häuser der Schweizer-Regionen sind eingebettet in die Landschaft. Es hat Waldstücke, einen kleinen See und natürlich Gehege mit Nutztieren. Die Gebäude sind autentisch, da sie von originalen Standorten abgebaut wurden und auf dem Ballenberg neu ihren Platz erhalten haben. Das Handwerkerviertel ist besonders Eindrücklich. Man kann miterleben, wie Hüte, Kleider, Eisen und vieles mehr hergestellt wird. Ein Tag ist eigentlich zu wenig, um sich die vielen Atraktionen und Gebäude anzuschauen.

Jedes Jahr wieder schön,die Häuser gepflegt und gut erhalten. Ich bin ein riesen Ballenberg-fan und somit ist ein besuch im Jahr pflicht. Leider sind schon viele Handwerke nicht mehr “aktiv” zu bestaunen,es ist verständlich eine Woche vor Saison-schluss und für Uns von Interlaken her kommend auch nicht so schlimm- es hatte aber sehr viele die eine lange reise auf sich nahmen und dann weniger als die hälfte der aktivitäten nicht mehr in betrieb erleben durften. Schade und das zum vollen Preis von 32.- . Gastronomisch hatt sich mit den neuen Pächtern nichts geändert waren sie doch so überzeugt es viel besser zu machen als die Schöpfer gastronomie vorher,der Zwetschgen kuchen war für stolze 7.50 leider noch roh am tortenboden. Als wir nach Zucker für ins Tee fragten bekamen wurden die zuckerbeutelchen von oben herab auf den tisch geschmissen über,tja sorry so gibts dann halt auch kein Trinkgeld.

Der Ballenberg ist unverändert einen Ausflug wert. Die Häuser sind top eingerichtet und der ganze Rundgang ist immer sehr spannend. Eigentlich hätte der Ballenberg die volle Punktzahl verdient. Ein Abzug ist jedoch notwendig, da die Preise einfach viel zu hoch sind. Sowhl der Eintritt wie auch das Essen im Bären sind viel zu hoch. Wir haben dann im Tessin gegessen und dort war es ausgezeichnet mit grossen Portionen zu einem normalen Preis. Der Betrieb einer solchen Anlage mit normalen Preisen ist offenbar betriebswirtschaftlich nicht mehr möglich. Schliessen wäre schade, aber vielleicht gibt es ja Ideen für Sponsoring, um die Preise auf einem verträglichen Niveau zu halten. Und ja, eigentlich müsste man noch einen Punkt abziehen für das Parking. Statt des praktischen und überall angebotenen TWINT-Bezahlens muss man speziell eine App herunterladen (!), sich registrieren (!) und sich dann auf TWINT weiterleiten lassen, um zu bezahlen (!). Spannend für Linguisten, die sich Fluchwörter in allen Weltsprachen anhören wollen.

Das Freilichtmuseum ist ein Besuch wert. Zwar ist es ziemlich weitläufig, aber die Gebäude sind sehenswert und gut beschrieben. Vielerorts wird auch noch altes Handwerk gezeigt.

Ein Pflichtbesuch wenn man in der Region ist. Imposant wie früher gewisse Tätigkeiten ausgeführt wurden! Vom Brotbacken über die Käseproduktion bis zum Coiffeur oder der Drogerie.

Auffahrts-Donnerstag. Es war recht viel los, jedoch nicht überfüllt. Personal freundlich, alles sehr gepflegt. Wir hatten einen tollen Tag. Es wurden kostenlose Führungen über Heilkräuter angeboten.

Ein Familienausflug zum Brienzer See führte uns ins Ballenbergmuseum. Wir wurden super freundlich durch den Geschäftsführer Martin Michel begrüßt. Seine kurze Einführung machte uns bereits am Eingang deutlich, mit welcher Begeisterung dieses Freilichtmuseum geführt und gestaltet wird. Eben genauso, dass es zu einem überaus lebendigen Ort wird. Die über 130 aus der gesamten Schweiz zusammengetragenen und detailgetreu wiederaufgebauten Häuser geben den Besucher*innen einen fantastischen und hautnahen Einblick in das Leben vergangener Tage. An vielen Orten sind alte Gewerke live in Aktion und führen Groß und Klein vor Augen, wie man früher gearbeitet hat. Das gesamte Areal ist wunderschön angelegt und eine Reise durch die historische Schweiz ist zu Fuß bescheren der ganze Familie einen erfüllenden Tag. Man sieht viele Kinder und Hunde, die sich alle sichtlich wohlfühlen in der großzügigen Umgebung. Es fahren einige Pferdekutschen, die müde gewordene Besucher*innen bequem durch die Anlage fahren. Auch das gastronomische Angebot ist qualitativ sehr hochwertig und an vielen Stellen werden die Gäste eingeladen, ihr mitgebrachtes Picknick zu verzehren. Ein wirklich lohnenswertes Ausflugsziel mit hohem Erlebniswert.

Es nennt sich "Freilichtmuseum der Schweiz". Das ist etwas sehr hochgegriffen. Es handelt sich fast ausschliesslich um landwirtschaftliche Gebäude mit Schwerpunkt 18. und 19. Jahrhundert aus dem Kanton Bern. Die Gebäudeauswahl und deren Ausstattung mutet etwas zufällig an. Trotz Suche auf der Website habe ich keinen Hinweis auf das (Sammlungs-/Vermittlungs-)Ziel des Museums gefunden. Das schlägt sich in der Ausstellung nieder. Sehr positiv sind dafür die Aktivitäten und die Demonstrationen früherer Herstellungsprozesse, die Pflege alter und seltener Nutztierrassen, die Einbettung in den Naturraum.