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Grindelwald: Blütenduft und Farbenpracht an der Pfingstegg

Auf einen Blick

  • Start: Grindelwald
  • Ziel: Grindelwald
  • leicht
  • 6,44 km
  • 2 Std. 30 Min.
  • 480 m
  • 1387 m
  • 986 m
  • 80 / 100
  • 20 / 100

Beste Jahreszeit

Den umfassendsten Blick auf das weitläufige Tal von Grindelwald bietet die Pfingstegg. Eine Rundwanderung zum Aussichtsbalkon führt durch kühle Bergwälder und über blumenreiches Wiesen- und Weideland.

Von Grindelwald fährt zwar eine Seilbahn zur Pfingstegg. Trotzdem lohnt es sich, auf die bequeme Anreise zu verzichten und den Weg zum Aussichtsbalkon zu Fuss in Angriff zu nehmen.

Von der Mättenbergbrücke windet sich ein schmaler Fussweg zwischen den Bäumen steil aufwärts. Nach einer Weile verlässt man den Wald, der Pfad zieht sich durch blumenreiche Wiesen und Weiden weiter aufwärts. Hier erstreckt sich die Pfingstegg. Nah- und Fernsicht formen eine harmonische Landschaftskomposition: Einige kleine, mit Holzschindeln gedeckte Scheunen stehen in einem wunderbaren Kontrast zur grossartigen Aussicht ins Tal. Nicht nur zur Pfingstzeit, sondern auch sonst im Frühling und Sommer bietet der idyllische Flecken Erde zauberhafte Reize. 2005 wurde er mit dem Kulturlandschaftspreis der Region Oberland-Ost ausgezeichnet.

Der Abstieg via Sulz zieht sich auf einem Kiessträsschen kurvenreich talwärts. Dabei durchstreift man abwechslungsweise Weideland und schattigen Bergwald, im Hintergrund ragt die wuchtige Nordwand des Wetterhorns in den Himmel.

Allgemeine Informationen

Sicherheitshinweise
Ausrüstung
  • Die Sonneneinstrahlung in den Bergen ist besonders intensiv. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz gehören deshalb ins Gepäck.
  • Auch im Sommer und bei schönem «Startwetter» sind warme Kleidung und ein Regenschutz Teil der Ausrüstung. Es empfiehlt sich das Zwiebelprinzip mit mehreren Kleiderschichten.
  • Tages-Wanderrucksack mit Regenhülle
  • Festes und bequemes Schuhwerk
  • Witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung (Zwiebelprinzip)
  • Aufgeladenes Mobiltelefon
  • Taschenapotheke
  • Getränke und Verpflegung
  • Taschenmesser
  •  Handy

  • ggf. Teleskopstöcke, Stirnlampe, Kartenmaterial

 

Tipp des Autors

Motivationsschub für Kinder: Auf der Pfingstegg hat es neben dem Restaurant auch eine Sommerrodelbahn und eine grosse Tyrolienne.

Anfahrt

Ab Basel und Genf führt der schnellste Weg in die Jungfrau Region über Bern. Ab Zürich ist die Strecke via Luzern und den Brünigpass zu empfehlen. Der Pass ist ganzjährig offen.

 

Von Süden führt die Anreise via Grimsel- oder Sustenpass in die Jungfrau Region. Beide Pässe sind nur im Sommer offen. Als Alternative bietet sich der Simplonpass mit anschliessendem Autoverlad durch den Lötschbergtunnel an.

 

Grindelwald

Ab Interlaken folgen wir der Hauptstrasse nach Zweilütschinen. Hier biegen wir links Richtung Grindelwald ab. Die ganze Fahrt dauert ca. 30 Minuten und führt über eine teilweise kurvige Strecke.

Parken

Grindelwald

Es gibt drei öffentliche Parkhäuser: Parkhaus Eiger+ (252 Parkplätze), Parkhaus Sportzentrum (160 Parkplätze) sowie das neue Terminal Parking (1000 Plätze) der V-Bahn. Alternativ können wir auch den Parkplatz in Grindelwald Grund benützen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Dank der zentralen Lage in Europa wird die Schweiz von über 12 Ländern mit internationalen Zügen bedient. Innerhalb der Schweiz fahren Intercity-Züge von Basel und Luzern direkt in die Jungfrau Region. Reisende ab Zürich steigen in Bern um. Die Züge verkehren im Halbstundentakt.

Grindelwald

Ab Bahnhof Interlaken Ost erreichen wir Grindelwald ohne umzusteigen mit der Berner Oberland Bahn (BOB). Wichtig: In den hinteren Teil des Zuges einsteigen, da sich dieser in Zweilütschinen teilt. Wer vorne einsteigt, landet in Lauterbrunnen. Die Fahrt dauert 30 Minuten bis Grindelwald Terminal (V-Bahn). Drei Minuten später sind wir an der Endstation im Dorf.

In Grindelwald gibt es drei Bahnhöfe (Terminal, Grund und Dorf). Die Endstation (Dorf) befindet sich im Zentrum von Grindelwald.

Wetter

Diese Tour wird präsentiert von: Jungfrau Region Tourismus AG

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