Verschiedene optische Geräte und Unterlagen zur Arbeit der früheren Artillerie-Beobachtung der Schweizer Armee sind in einer kleinen permanenten Ausstellung im Festungswerk KP Heinrich zu besichtigen.
ABGESAGT
Verschiedene optische Geräte und Unterlagen zur Arbeit der früheren Artillerie-Beobachtung der Schweizer Armee sind in einer kleinen permanenten Ausstellung im Festungswerk KP Heinrich zu besichtigen.
Treffpunkt: auf dem Parkplatz des Inforama Hondrich (Bergbauernschule). Die Führungen sind auf deutsch.
Kommandoposten Heinrich in Hondrich
A1956 KP Heinrich - Kommandoposten, Feuerleitstelle und Beobachtungsposten
1941-43 wurde der die Anlage A1956 im oberen Teil des Hondrichhügels bei Spiez ausgebrochen. Es handelt sich bei der Anlage «Heinrich» um einen Kommandoposten mit über 300 Meter langem Hauptstollen, vier Doppelbeobachtungsständen, etlichen Funknischen und zwei Eingängen mit je einer Scharte zur Nahverteidigung. Erschlossen war die Festung nur durch einen Fussweg durch den Wald und eine Materialseilbahn (heute abgebaut).
Vom KP Heinrich aus wurde das Artilleriefeuer der Festungen rund um den Thunersee (Burg, Faulensee, Legi, Waldbrand) sowie der mobilen Batterien geleitet. Im Umfeld waren getarnt Schiesskommandanten in Stellung, die Ziele festlegten.
Ende 2006 wurde die Festung an Privatpersonen verkauft, der Festungsverein betreibt die Anlage.
Gut vorbereitet für ihren Besuch:
Gutes Schuhwerk (Zugang über Waldweg), Taschenlampe, warme Kleidung. Die Besichtigung erfolgt auf eigenes Risiko, der Betreiber übernimmt keine Haftung.
Andere Besichtigungstermine und Gruppenbesichtigungen sind möglich.