Sporrer, Zimmermann oder Schmied. Viele unserer heutigen Familiennamen leiten sich von Handwerkern oder anderen Berufen ab.
Das Mittelalter kannte eine wahre Vielfalt von Gewerken, die manchmal sogar nur einen bestimmten Gebrauchsgegenstand herstellten. So fertigte der Sporrer nur Sporen, manchmal auch Steigbügel und Trensen, aber eben nichts anderes. Häufig durfte er dies auch nicht, da Zünfte und Gesellschaften nicht nur Produktqualität und Preise kontrollierten, sondern vor allem darauf achteten, dass niemand dem anderen die Nachfrage abgrub, was nicht immer von allen gleich verstanden wurde. Dürfen Messerschmiede auch Schwerter schmieden, wenn in der näheren Umgebung kein Schwertschmied war? Am diesjährigen Schlössertag gibt die Comthurey Alpinum im Schloss Thun an verschiedenen Standorten im Schloss einen kleinen exemplarischen Einblick in verschiedene Gewerke. Sie zeigt nicht nur einzelne Fertigungstechniken – etwa des Kettenhemdmachers, der Weissstickerin oder des Münzenprägers –, sondern erzählt auch über das Leben der einzelnen Handwerker/innen und die Wertschätzung, die ihre Produkte erfuhren.
Kommen Sie vorbei und fragen Sie den Kettenhemdmacher, wie lange es dauert ein Kettenhemd aus 50‘000 Ringen zu flechten oder den Münzpräger, was man für einen Pfennig damals hätte kaufen können.
Es gilt der reguläre Schlosseintritt.
Das Mittelalter kannte eine wahre Vielfalt von Gewerken, die manchmal sogar nur einen bestimmten Gebrauchsgegenstand herstellten. So fertigte der Sporrer nur Sporen, manchmal auch Steigbügel und Trensen, aber eben nichts anderes. Häufig durfte er dies auch nicht, da Zünfte und Gesellschaften nicht nur Produktqualität und Preise kontrollierten, sondern vor allem darauf achteten, dass niemand dem anderen die Nachfrage abgrub, was nicht immer von allen gleich verstanden wurde. Dürfen Messerschmiede auch Schwerter schmieden, wenn in der näheren Umgebung kein Schwertschmied war? Am diesjährigen Schlössertag gibt die Comthurey Alpinum im Schloss Thun an verschiedenen Standorten im Schloss einen kleinen exemplarischen Einblick in verschiedene Gewerke. Sie zeigt nicht nur einzelne Fertigungstechniken – etwa des Kettenhemdmachers, der Weissstickerin oder des Münzenprägers –, sondern erzählt auch über das Leben der einzelnen Handwerker/innen und die Wertschätzung, die ihre Produkte erfuhren.
Kommen Sie vorbei und fragen Sie den Kettenhemdmacher, wie lange es dauert ein Kettenhemd aus 50‘000 Ringen zu flechten oder den Münzpräger, was man für einen Pfennig damals hätte kaufen können.
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