Ein «OK-Jahr» und Zuversicht

Das Jahr 2021 begann mit einem Shutdown und als die Hochsaison so richtig anlief, regnete es bis zur Überschwemmung. Angesichts der Umstände kann die Tourismus-Organisation Interlaken (TOI) mit dem vergangenen Jahr zufrieden sein. Während Interlaken selbst die Pandemie noch immer stark spürt, verzeichnet die Ferienregion Interlaken erstaunliche Ergebnisse.

Die Ferienregion Interlaken verzeichnete im Jahr 2021 zwischen Brienz – Interlaken – Thun und im Diemtigtal insgesamt 2,15 Millionen Logiernächte. «Das ist weniger schlecht als wir befürchten mussten», stellt Interlakens Tourismusdirektor Daniel Sulzer fest. Die Regionen Brienz, Thun- Thunersee und auch das Diemtigtal konnten sogar das Jahr 2019 übertreffen. «Bis 2019 profitierten die Regionen Brienzersee, Thunersee und das Diemtigtal von den Erfolgen Interlakens. Jetzt hat die Pandemie das Blatt gewendet», stellt Sulzer fest.

Er ergänzt: «Interlaken hat 2021 so viele Schweizer Gäste begrüsst, wie wohl noch nie. Leider reicht das bei weitem nicht aus, um das Fehlen der internationalen Gäste zu kompensieren». Immerhin zeichnet sich eine weitere Lockerung des Internationalen Reiseverkehrs ab. Die Vorzeichen stehen gut, dass im angelaufenen Jahr wieder mehr Gäste aus Übersee nach Interlaken reisen werden. Der Präsident der TOI, Erich Reuteler bezeichnet denn auch 2021 als «Übergangsjahr zu einem weiteren Übergangsjahr». Damit ist auch klargestellt, dass es noch dauern wird, bis auch Interlaken wieder an die Logiernächtezahlen von vor der Pandemie anknüpfen kann.

Der Camping-Boom hält an
Auf einer veritablen Erfolgswelle reiten bekanntlich die Campingplätze. In der ganzen Ferienregion Interlaken stiegen die Logiernächte weiter an – obschon wegen des Hochwassers im Juli zeitweise einzelne Plätze ganz oder teilweise geschlossen werden mussten. Unglaubliche 328'000 Logiernächte summierten die Campingplätze in der ganzen Ferienregion zusammen. Selbst Interlaken verzeichnete mit beinahe 158'000 Logiernächten ein absolutes Rekordjahr.

Digitale Gästekarte heisst «Interlaken Pass»
Damit sich der Tourismus in Interlaken auf der ganzen Breite so schnell wie möglich erholt, nutzt die TOI jede Gelegenheit konsequent, um den Gästen das Erlebnis in Interlaken noch genussvoller und individueller zu gestalten. Die Implementierung und Weiterentwicklung der digitalen Gästekarte laufen deshalb auf Hochtouren. Sie wurde im vergangenen Dezember öffentlich präsentiert und in einer ersten Phase erfolgreich ausgerollt. Jetzt hat sie einen offiziellen Namen erhalten: «Interlaken Pass». In den kommenden Monaten werden mehr und mehr Gäste von ihren Vorzügen profitieren können.

In naher Zukunft werden unsere Gäste dann über das topmoderne Tool personalisierte Angebote erhalten und ihren jeweiligen Präferenzen entsprechende Tipps bekommen. Die digitale Gästekarte ist eine Ergänzung zur nach wie vor analog erhältlichen Gästekarte. Mit ihr fahren unsere Übernachtungsgäste als Gegenleistung für die von ihnen zu bezahlende Kurtaxe unter anderem kostenlos mit dem Ortsbus, zudem erhalten sie zahlreiche Vergünstigungen. Dank der Digitalisierung können diese Angebote in Zukunft optimal auf die Gästebedürfnisse abgestimmt werden. Jeder einzelne Gast findet so noch einfacher die für ihn passenden Erlebnisse und Aktivitäten in der unglaublichen Vielfalt der Ferienregion Interlaken.

Zahlen und Fakten: www.interlaken.ch/jahresbericht

 

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